Bremer Landesvertretung

Der heutiger Bericht kommt von Kristian, Helen, Djwar, Adel und Samaa.

Am Dienstag, den 23.05 sind wir um 8.00 Uhr aufgestanden und zur Bremer Landesvertretung gefahren. Sie befindet sich in der Hiroshimastraße. Wir haben mit einer Mitarbeitern, Frau Theis, gesprochen. Die Bevollmächtigte, also die Chefin der Bremer Landesvertretung, Frau Hiller, war nicht da, weil sie nach Brüssel fahren musste. Aber Frau This war sehr nett. Sie erzählte uns viel über die Arbeit und die Aufgaben der Landesvertretung. 

Zuerst war die Bremer Landesvertretung in Bonn und ab 1999 in Berlin.

Wir wollten wissen, was die Landesvertretung überhaupt macht. Sie Arbeit in Berlin mit den anderen Bundesvertretungen zusammen, z.B. an neuen Gesetzen. Sie pflegt Kontakte zu anderen Vertretungen und natürlich repräsentiert Bremen in Berlin. Im dem Flor haben wir eine interessante Fotoausstellung gestehen. Wir haben erfahren, dass Bremen Leute hier ihre Fotos ausstellen dürfen.

Vielleicht wollen wir die Fotos unserer Reise nach Berlin auch ausstellen…?

Danach hat Frau Theis uns den Garten gezeigt. Er ist wirklich schön! Es wachsen da Rhododendren aus dem Bremer Rhododendronpark!! Es war so schön 🙂 Wir haben natürlich viele Fotos gemacht und dann sind wir Pizza essen gefahren. 

Am Nachmittag sind wir in die taz-redaktion gefahren. Wir waren im Konferenzraum und haben viele interessante Sachen über die Zeitung erfahren. Die taz ist eine ganz besondere Zeitung, weil sie eine Genossenschaft ist. Das bedeutet, dass über 17.000 Menschen Anteile der Zeitung gekauft haben und alle zusammen die Besitzer der taz sind. Die Journalisten arbeiten unabhängig und sie entscheiden selbst, was sie schreiben.

Wir haben die Leute nach fake news und fake pictures gefragt. Oder weiß man, dass eine Information oder ein Bild wahr ist? Die taz arbeitet mit Journalisten im Ausland zusammen seit Jahren und vertraut ihnen. Leider können die Journalisten aus Berlin nicht immer selbst z.B. nach Syrien oder Afghanistan fahren und alles selbst kontrollieren. Aber sie vertrauen ihren Mitarbeitern im Ausland. Am Ende haben wir noch ein Video gedreht. Vielleicht schaut ihr euch das an!

Danach sind wir ins Hostel zurückgefahren und haben uns ein bisschen erholt. Das war ein interessanter aber anstrengender Tag!